Zierlauch-Allium wird zu den Kleinzwiebel-Pflanzen gezählt, die mit ihrer markanten Struktur und schönen Farben die Blumenbeete, Staudenrabatten sowie Stein- und Kiesgärten bereichern. Sie blühen von April bis zum September auf und verlängern die Freude über die Blütenpracht im Garten.
Wie die Mehrheit von Zwiebelblumen wird auch Zierlauch-Allium im Herbst gepflanzt, um schon im Mai die ersten Blütenkugeln zu öffnen.
Am besten gedeiht Zierlauch an einem sonnigen Standort mit einem gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Es gibt aber die Ausnahmen wie der Bärlauch und Allium triquetrum, die sich im Halbschatten und Schatten wohlfühlen. Dauerfeuchtigkeit, die zum Verwelken der Pflanze und Alliumzwiebeln führt, vertragen alle Zeirlauch-Arten schlecht.
Regelmäßig mit einem organischen Volldünger gedüngt, lässt sich Allium jahrelang über üppige Blütenpracht aus denselben Zieraluchzwiebeln freuen. Nach der Blütezeit ziehen sich die Blumen von Zierlauch sofort wieder ein, um im Boden auszuruhen und die Kraft für die nächste Gartensaison zu sammeln.
Als eine der abwechslungsreichsten Zwiebelblumen-Gattungen bietet Zierlauch viele Gestaltungsmöglichkeiten. Mit kleineren Sorten lassen sich Steingarten und Kräutergarten verschönern.
Die größeren, von denen manche sogar die Höhe von bis zu 40 cm erreichen und eindrucksvolle Blütendolden mit zahlreichen, filigranen Blüten herausbilden, verleihen dagegen den Blumenbeeten und Staudenrabatten eine ganz neue Dimension. Sie eignen sich auch perfekt als Schnittblumen, mit denen die Innenräume belebt werden können.
Zierlauch-Allium wird gerne in Begleitung von spät blühenden Gräsern gepflanzt, um eine Rabatte im Frühsommer in einen faszinierenden Farbenrausch zu verwandeln und im Herbst den dekorativen Gräsern Platz zu machen.
Farbenfrohe Blütenkugeln, die sich im Juni und Juli herausbilden, werden zu echten Blickfängern in jedem Garten. Darüber hinaus sind die meisten Allium-Arten mehrjährig, winterhart und robust. Daher erfreuen sie sich einer steigenden Popularität.